Weiterer Ausbau der DSL-Infrastruktur und Mobilfunkversorgung
Die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft im digitalen Zeitalter fordert geradezu zwingend den weiteren Ausbau einer leistungsfähigen und schnellen Infrastruktur. Die Erschließung von unterversorgten Gebieten mit schnellen Daten- und Mobilfunknetzen ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Bereits heute wird der Status für die zukünftigen Standorte von Industrie, Gewerbe und Siedlungen geschaffen.
Schaffung von Bedingungen für eine wirtschaftlich orientierte Verwaltung
Wir setzen uns für eine moderne und bürgernahe Verwaltung ein, die von wirtschaftlichen Grundsätzen geleitet wird. Der Kommunale Prüfungsverband bietet Städten und Gemeinden mit einem individuellen Organisationsgutachten für die Bereiche der Verwaltung und des Bauhofes Unterstützung bei der Umsetzung an. Wir möchten damit die Eigenverantwortung der Mitarbeiter stärken, die Motivation steigern und der beinahe schon Jahrzehnte langen Diskussion über Stellenbesetzung und Effizienz ein qualifiziertes Ergebnis gegenüber stellen. Nicht ein Stellenabbau ist Inhalt dieses Gutachtens, sondern eine Optimierung und Verbesserung der Abläufe sowie eine Neudefinition von Kompetenzen und Aufgaben.
Zusammenlegung der Bauhofstandorte
Am alten Standort „Bahnhofstraße“ stehen unausweichlich sehr umfangreiche Instand-haltungsmaßnahmen an. Wir befürworten aus diesem Grund ganz entschieden die Zusammenlegung der beiden bisher getrennten Standorte und den Neubau einer Ersatzhalle am Fürfällmühlweg. Hierbei handelt es sich um ein sehr nachhaltiges Projekt, da durch die Zusammenführung gleichzeitig sehr große Einsparungen zu erreichen sind. Durch einfachere und schnellere Abläufe können jährlich mehr als 50.000,- € Kostenersparnis erreicht werden, die unmittelbar zur Finanzierung der Maßnahme eingesetzt werden können. Somit sind nach 10 Jahren alle getätigten Investitionskosten amortisiert.
Zweckmäßige technische Ausstattung des Bauhofes
Für ein wirtschaftliches Arbeiten muss der Mechanisierungsgrad des Bauhofes erhöht und die technische Ausrüstung verbessert werden. Die Neuanschaffung eines Kommunalfahrzeuges steht zur Entscheidung an.
Erhaltung der Hand- und Spanndienste
Die hier geleisteten Arbeiten helfen die Ausgaben für die Pflege von Grünflächen und Anlagen entscheidend zu reduzieren. Die Personalkosten belaufen sich im Falle der Hand- und Spanndienste nur auf ein Drittel der sonst notwendigen Beträge. Würde kein Hand- und Spanndienst in der Stadt und den Ortsteilen mehr geleistet werden, wären dies zusätzliche Kosten von mehr als 45.000,- €.
Nachhaltige Finanzpolitik
Die Finanzpolitik der Stadtteilliste Oettingen steht für umsichtige Investitionen in nachhaltige Projekte und kontinuierlichen Schuldenabbau. Bei den zu tätigenden Investitionen liegt der Fokus auf Maßnahmen, die zu den Kernaufgaben einer Kommune gehören. Bestehende kulturelle und soziale Einrichtungen sollen erhalten werden. Für die Gestaltung der kommenden Haushalte setzen wir uns in bestimmten Bereichen für die Einführung eines Budgetwesens ein.
Ziel- und sachorientierte Stadtrats- und Öffentlichkeitsarbeit
Als unabhängige Wählervereinigung setzen wir uns seit nunmehr 6 Jahren mit einer konstruktiven Arbeit im Stadtrat ein. Gleichzeitig sind wir auch als ein ausgleichender Bestandteil des Gremiums anerkannt. Unsere Ziele sind durch Sachpolitik geleitet. Wir wollen Zukunft bewegen – und Menschen verbinden! Wir wollen eine Öffentlichkeitsarbeit, die die Bürger informiert und mit ihnen in einem regelmäßigen Kontakt steht.
Initiierung einer interkommunalen Zusammenarbeit mit den VG-Gemeinden
In verschiedensten Bereiche greifen Aufgaben ineinander und können gemeinsam besser geführt bzw. verwaltet werden. Wir befürworten die Zusammenarbeit auf allen Ebenen. So, wie wir schon jetzt zusammen „verwalten“, sollten wir auch in Bereichen der Anlagenpflege, Baumpflege und beim Straßenunterhalt in Zukunft mehr zusammenarbeiten. Auf dieser Grundlage können wir die Anschaffung von Geräten neu überdenken.